A Kriagal, a Seidal (Bronner&Bronner) -in der genialen Interpretation von Qualtinger/Heller Heller: G D Kinder wir ham eine herrliche Zeit, G wurscht wo ma hinschaut, da Mensch is voll Freid, D Wien is a Weltstadt, das Geschäft geht wie gschmiert, A D A D und jeda sechste ist motorisiert. Qualtinger: H7 Em Mit'm Auto fahrst wo a grüns Kranzerl dir winkt, A D ein vernünftiges zünftiges Wianalied klingt, H7 Em durt wohnt sogar noch heut, echte Gemütlichkeit A D wia in der Back-hen-dl-zeit. Heller: G D Aber des Backhendl schmeckt nicht allein G dass besser runtarutscht braucht ma an Wein. H7 Em Und nach dem sechsten Glas, draht sie de Welt im Kras, Beide: A D und wer uns zuaschaut sogt: "De zwa san klass!" G H7 Em C Ein Krügerl, a Glaserl, a Stamperl, a Tröpferl, G Am da wer'n unsre Äugerln glei feicht, Qualtinger: C da warmt sie das Herzerl, Heller: D da draht sie mei Köpferl, G die Fusserl wern luftig und leicht. Beide: H7 Em Da muass i da Musi an Hundata reib'm, A D i bin in mein Himmel und dann geh i speib'm. G H7 Em C Ein Spitzerl, ein Schwipserl, a Reischerl, a Schwamm, G D G is unsa täg-li-ches Arbeitsprogramm. G D Kurz nach'm Krieg da war's Leben so mies, G da hab i g'soffen damit i vergiss. D Jetzt geht's uns guat schon seit längerer Zeit, A D A D da macht des Sauffen erst richtig a Freid. H7 Em 's is schon längst der Rekord übertroffen bei uns A D Milliarden wer'n jährlich versoffen bei uns. H7 Em Aber mia schaun uns dann unsre Politiga an A D die geht mi'm Beispül voran: G D Wolltens net so vülle B'soffene ham, G gaberts fürs Sauffen net sovül Reklam. H7 Em Drum hör i niemals auf, geht a mei Leba d'rauf. A D Kriag i a Krankengeld, dass i's va-sauff. G H7 Em C Ein Krügerl, a Glaserl, a Stamperl, a Trankerl, G Am und dann foar ma Automobül. C D Dann scheib' i wen nieda und der macht a Bankerl G passiern kann uns eh net sehr vül. H7 Em Denn wenn man uns kurz in den Häfen schickt, A D a wenn schon 's 's a Kavaliersdelikt. G H7 Em C Ein Spitzerl, ein Schwipserl, a Reischerl, a Schwü', G D G ma braucht zua Seligkeit zwa drei Promü'. Der Mensch braucht G H7 Em C a Krügerl, a Glaserl, a Stamperl, a Schluckerl, G Am wann i dann mei Alte verblesch, C D da g'frei'n sie de Leit und sag'n: "Das is a Stuckerl, G weil g'soffen sein is ja so fesch." H7 Em Und kriag i a Kind und es wird a Kretain, A D vül bleda als mia kann der a nimma sein. G H7 Em C Ein Spitzerl, ein Schwipserl, a Reischerl, a Schweigerl, G Am sunst fühl ma uns nimma mehr wohl, C D hob i erst des nötige Quantum da drin, H7 Em da merk i net was für a Trottl i bin, G D G drum brauch ma den A-lkohol. D G Haaa - looooo