Em D 1. Es gibt einen Vogel, den haben Matrosen zum Herrscher gekrönt, Em D er fliegt um die Erde vom Südpol nach Norden, kein Ziel ist zu weit: C Bm Em Der Albatros kennt keine Grenzen. Em D 2. Er segelt mit Würde, durchwandert die Lüfte als wär er ein Gott, Em D er folgt ihren Schiffen auf Hochsee durch Klippen, berauschend sein Flug. C Bm Em Er sucht ihren Weg durch die See. D Am G D Und krachen die Stürme mit rauer Gewalt C G D auf den Ozeanen so unendlich weit, Am Em Bm Em Bm Em dann fliegt er mit Feuer und steigt ungeheuer zur Freiheit der Meere. Em D 3. Doch wenn er gefangen mit armdicken Schlingen, mit Tücke und List, Em D dann brechen die Schwingen, es trauert das Meer, das den Herrscher vermisst. C Bm Em Gefangen sein heißt für ihn To-od Em D 4. Die Sklaven der Erde - verhöhnt und geschunden, sie teilten sein Los, Em D wenn er liegt gefesselt, verblutend am Ufer, gebrochen sein Flug. C Bm Em Der Albatros ist ihr Symbol. D Am G D Doch ruft ihn die Weite, die endlose Macht, C G D dann stürmt er ins Freie mit maßloser Kraft, Am Em Bm Em Bm Em er schwingt seine Flügel, sprengt Schlösser und Riegel der Fesseln und Ketten. Em D 5. Und türmen sich Wände und greifen ihn Zwingen aus Wolken wie Blei Em D und schlagen ihn Blitze, er kämpft mit den Schwingen das Hindernis frei. C Bm Em Er findet den Weg auch im Orkan. D Am G D Und krachen die Stürme mit rauer Gewalt C G D auf den Ozeanen so unendlich weit, Am Em Bm Em Bm Em dann fliegt er mit Feuer und steigt ungeheuer zur Freiheit der Meere.