Rudolf Baumbach/Heinz Höhne
[Verse 1]
C G C
Hoch auf dem gelben Wagen,
G C
sitz ich beim Schwager vorn’.
C G C
Vorwärts die Rosse tra-a-ben,
D7 G
lustig schmettert das Horn.
F G C
Berge, Täler und Auen,
G C
leuchtendes Ährengold.
F C
Ich möchte so gerne noch schauen,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
F C
Ich möchte so gerne noch schauen,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
[Verse 2]
C G C
Flöten hör ich und Geigen,
G C
lustiges Baßgebrumm.
C G C
Junges Volk im Reigen,
D7 G
tanzt um die Linde herum.
F G C
Wirbelnde Blätter im Winde,
G C
es jauchzet und lacht und tollt.
F C
Ich bliebe so gern' bei der Linde,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
F C
Ich bliebe so gern' bei der Linde,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
[Verse 3]
C G C
Postillon in der Schenke,
G C
füttert die Rosse im Flug.
C G C
Schäumendes Gerstengeträ-än-ke,
D7 G
reicht uns der Wirt im Krug.
F G C
Hinter den Fensterscheiben,
G C
lacht ein Gesicht gar hold.
F C
Ich möchte so gerne noch bleiben,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
F C
Ich möchte so gerne noch bleiben,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
[Verse 4]
C G C
Sitzt einmal ein Gerippe,
G C
hoch auf dem Wagen vorn.
C G C
Hält statt der Peitsche die Hi-i-ppe,
D7 G
Stundenglas statt Horn.
F G C
Sag ich: Ade nun, ihr Lieben,
G C
die ihr nicht mitfahren wollt.
F C
Ich wäre so gern noch geblieben,
F G C
aber der Wagen, der rollt.
F C
Ich wäre so gern noch geblieben,
F G C
aber der Wagen, der rollt.