x[Verse]
Em
Es ist Neunzehn-sechsundneunzig,
G
meine Freundin ist weg und bräunt sich
A
in der Südsee. – Allein?
Ja, mein Budget war klein.
C D
Na fein! Herein, willkommen im Verein!
Em
Ich wette , heute machen wir erneute fette Beute
G
treffen seute Bräute und lauter nette Leute.
A
Warum dauernd trauern?
C
Wow, schaut euch diese Frau an!
D
Schande, dazu bist du imstande?!
Em
Kaum ist deine Herzallerliebste aus dem Lande
G
und du Hengst denkst längst an ne Andere.
A
Was soll ich denn heulen? Ihr wisst, dass ich meiner Freundin treu bin.
C D
Ich bin brav, aber ich traf eben my first love.
Em
Ich darf zwar nur im Schlaf,
doch auf sie war ich schon immer scharf.
G
Habt ihr den Blick geahnt,
den sie mir eben durchs Zimmer warf!
A
Oh mein Gott, was hat der Trottel Sott.
C D
What a Pretty Woman, das Glück ist mit die Dummen
Em
Wenn ich die stummen Blicke schicke,
G
sie wie Rummenigge kicke, meint ihr checkt sie das?
Du bist durchschaubar wie Plexiglas!
A
Uh, sie kommt auf dich zu.
C
"Na Kleiner, hast du Bock auf Schweinereien?"
D
Ja klar, äh nein, ich mein
[Chorus]
Em
Jein!
G
A C D
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
Em
Jein...
G
A C D
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
[Verse]
Em
Ich habe einen Freund – Ein guter? – Sozusagen mein bester,
G
und ich habe ein Problem, ich steh auf seine Freundin. - Nicht auf seine
A
Schwester?
C
Würd ich auf die Schwester stehn, hätt ich nicht das Problem,
D
das wir haben, wenn er, sie und ich uns sehen.
Em
Kommt sie in den Raum, wird mir schwindelig.
G
Sag ich, sie will nichts von mir, dann schwindle ich.
A
Ich will sie, sie will mich, das weiß sie, das weiß ich.
C D
Nur mein bester Freund, der weiß es nicht.
Em
Und somit sitz ich sozusagen in der Zwickmühle
G
und das ist auch der Grund, warum ich mich vom Schicksal gefickt fühle.
A
Warum hat er die schönste Frau zur Frau?
C D
Mit dem schönsten Körperbau! – Und ist sie schlau? – Genau!
Em
Es steigen einem die Tränen in die Augen, wenn man sieht
G
was mit mir passiert und was mit mir geschieht.
A
Es erscheinen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter,
C D
Engel links, Teufel rechts: *Lechz!*
Em
"Nimm dir die Frau, sie will es doch auch
G
kannst du mir erklären, wozu man gute Freunde braucht?"
A
"Halt, der will dich linken", schreit der Engel von der Linken
C D
"weißt du nicht, dass sowas scheiße ist und Lügner stinken?"
Em
Und so streiten sich die beiden um mein Gewissen.
G
Und ob ihr's glaubt oder nicht, mir geht es echt beschissen.
A
Doch während sich der Teufel und der Engel anschreien,
C D
entscheide ich mich für ja, nein, ich mein
[Chorus]
Em
jein!
G
A C D
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
Em
J...nein...
G
A C D
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
[Verse]
Em
Ich schätze jetzt bin ich der Solist in unserem Knabenchor.
G
Ey Schiff, was hast’n heute Abend vor?
A
Hm, ich mach hier nur noch meine Strophe fertig,
C D
pack meine sieben Sachen und dann werd ich
Em
mich zu meiner Freundin begeben, denn wenn man ehrlich gesteht,
G
sind solche netten, ruhigen Abende eher spärlich gesät
A
A-ha, und dabei biste eingeladen!
C D
Auf das beste aller Feste auf der Gästeliste eingetragen!
Em G
Und wenn du nicht mitkommst dann hast du echt was verpasst.
A
Und wen wundert's? Es wird fast die Party des Jahrhunderts.
Ähm, Lust hätt ich ja eigentlich schon!
C D
Oh, es klingelt just das Telefon. (Hallo?)
Em G
Und sie sacht, "Es wär schön, wenn du bei mir bleibst
A C
heut Nacht, ich dacht' das wär abgemacht?"
D
Wisst ihr,
Em
ich liebe diese Frau und deswegen
G
komm ich von der Traufe in den Regen.
A
Na was ist nun Schiffmeister, kommst du mit, du Kollegenschwein.
C D
Ja, äähh nein, ich mein
[Chorus]
Em
jein!
A C D
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?
Em
Äh Jein...
[Fade Out]
